Freitag, 1. Juni 2007

Endlich Schweden, endlich Sonne!

Meine erste Station in Schweden war Malmö, das praktisch gegenüber von Kopenhagen liegt. Die 8 km lange Öresund-Brücke verbindet die beiden Städte/Länder und eine Fahrt über dieses Bauwerk ist wirklich ein Erlebnis.




Malmö präsentierte sich gleich von seiner schönsten Seite, denn das Wetter dort war wolkenfrei. In der Jugendherberge lernen ich Franck aus Genf kennen, der auch gerade in der Stadt angekommen ist. Zusammen machen wir uns am Abend auf den Weg und gehen in ein recht exklusives Fischrestaurant essen. Ich habe bei den saftigen Preisen ein wenig Bedenken, aber Franck (der für UBS arbeitet) meint nur, dass es hier etwa gleich teuer wie in Genf sei und er sich bei meinen Kosten beteiligen werde. Das Essen ist hervorragend und am Ende muss ich keinen Cent dafür bezahlen, da Franck darauf besteht, mir bei meiner Reise finanziell ein wenig unter die Hände zu greifen.

An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei meinem grosszügigen Spender (Bild) bedanken:




Am zweiten Tag hat sich das Wetter dann wieder ein wenig verschlechtert, wodurch ich nicht allzu viel Sightseeing mache und eher ein wenig im Hotel entspanne.




Gemeinsam mit meinem Zimmerkumpanen Ignacio ("Nacho") aus Chile mache ich am Abend dann Spaghetti. Nacho ist ebenfalls auf grosser Europareise, hat allerdings im Gegensatz zu mir schon rund drei Monate auf dem Buckel. Zu später Stunde lernen wir dann noch Irina aus Mexiko kennen, die ebenfalls zum erlesenen Kreis der Weltenbummler zählt.




Der letzte Tag in Malmö ist dann wieder wie der erste: einfach nur schön! Bei herrlichem Wetter marschiere ich kreuz & quer durch die Stadt, um noch möglichst viel von diesem traumhaften Fleck mitzunehmen. Am beeindruckendsten ist mit Sicherheit der "Turning Torso", ein Tower, der vom spanischen Architekten Santiago Calatrava entworfen wurde.




In einem Park nahe meiner Jungendherberge lasse ich den Tag dann ausklingen.




Eines ist auf jeden Fall jetzt schon klar, nämlich das Schweden bereits mein Herz erobert hat. Fehlt nur noch eine Schwedin...


Liebe Grüsse und bis zum nächsten Mal,

Martin

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Martin
Du hast ja schon einiges erlebt in der ersten Woche, wir lesen mit Interesse Deine ausführlichen Blog-Einträge - ich war vor zwei Jahren mit Susi und Lisa auch in Malmö, wirklich ein schöner Fleck! Nach den ersten Strapazen hast Du Dir das auch redlich verdient. Weiterhin gute Reise!
Lg
Silvia

Anonym hat gesagt…

Hej, jag heter Jens, vad heter du?
Jag heter Ulf.
Är du fran Stockholm, Ulf?
Nej, jag är frän Göteborg!

Talar du tyska?
Nej, jag talar bara svenska och engelska.

Erik är svensk. Kärin #r svenska. De talar svenska.

bord, brv, cykel, lärare, namn, spanjor, vän, klocka, kopp, penna, där just nu, kosta, kunna, med... so genug :-)

Anonym hat gesagt…

hallo xi,
freut mi dass dr schweden so guat gfallt. bin scho gspannt uf dine nöchsta stationa - speziell in schweden ;-)
denn no a schöane reise.

lg bernd

Anonym hat gesagt…

ähhh.. schweden.. abba, aha, schwedenbitter, schwedenbomben (nicht zu verwechseln mit schwedischen sexbomben), schwedische Gardinen, IKEA, Wasa, Wiki, Nils Holgerson, das schwedische Bikiniteam (im Gegensatz zum Chicagoer Bowling-team), Olof Mellberg, ...

die schoki hat gesagt…

hoi spätzle!
mei, dine photos sind wiedr zum ieschlofa. nur gebäude und gärta. australien lässt grüßen!
oa photo find i abr ganz interessant: der franck hot di einfach so ieglada. der stoht wohl a klälä uf di! odr wia mo so schö set: do geht wos!!
küssle us wian

xiberger hat gesagt…

@ Schoki:

Von wegen langweilig! Man beachte die perfekte Bildkomposition, gepaart mit satter Farbgebung und scharfem Kontrast...

Ok, ein wenig spannender könnten die Bilder schon sein, aber beim Fortgehen will ich die Kamera halt auch nicht immer mitschleppen.

Zum Thema Franck: Stimmt, zuerst kam mir das auch ein wenig komisch vor, aber warum soll ich mein unwiderstehliches Sexappeal nicht manchmal ausnutzen? ;-)