Als ich vor gut einer Woche in der Taranaki-Region angekommen bin, bot sich mir ein ungewohnter Anblick: Es schien nämlich die Sonne! Die ersten drei Tage hatten wir hier echt traumhaftes Wetter mit Temperaturen um die 15 Grad und kaum Wolken am Himmel. Ich habe daher jeden Tag einen Ausflug gemacht, denn bei Sonnenschein macht dieses Land natürlich noch mehr Spaß als sonst schon. ;-)
Zuerst bin ich den "Coastal Walkway" nach New Plymouth entlang gewandert. Dieser Küstenweg ist wirklich ein Highlight, denn es bieten sich an jeder Ecke großartige Anblicke.
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Unterwegs auf dem "Coastal Walkway" nach New Plymouth. |
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Die "Rewa Rewa Bridge" kurz vor der Stadt. |
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New Plymouth liegt an der Westküste Neuseelands. |
Am nächsten Tag machte ich mich auf zum Mount Taranki. Dieser Vulkan dominiert mit seinen 2.518 Metern das Landschaftsbild und hat aus diesem Grund auch der gesamten Region ihren Namen gegeben. Auf den Gipfel habe ich mich zwar nicht gewagt, aber auch am Fuße des Vulkans gibt es großartige Wanderwege. Und natürlich kann man auch dort das herrliche Panorama genießen.
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Bei klarem Wetter ist der Mount Taranaki von der gesamten Region aus zu sehen. |
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Traumhaftes Wetter + traumhafte Wanderwege = traumhafter Ausflug. |
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Vom Vulkan bietet sich ein herrliches Panorama. |
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Beim Aufstieg kam ich ordentlich ins Schwitzen. |
Den dritten Sonnentag verbrachte ich erneut in New Plymouth, der größten Stadt in Taranaki. Dort habe ich den Pukekura Park besucht, wo ich den wohl schönsten Fußballplatz meines Lebens gesehen habe. Im Anschluss ging es an den Back Beach, einen Strand mit fantastischen Wellen, Surfern und mächtigen Felsen. Zu guter Letzt bin ich auf den Paritutu Rock geklettert. Das ist ein rund 150 Meter hoher Felsen, der über der Stadt thront.
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Der Fußballplatz im Pukukura Park ist ein wahrer Traum. |
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Der Paritutu Rock am Back Beach. |
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Von oben blickt man über die ganze Stadt. |
So schön die ersten drei Tage hier waren, so schlecht war das Wetter am Ende der Woche. Es hat praktisch pausenlos geregnet, wodurch es teilweise zu Überschwemmungen kam und ich nicht viel unternehmen konnte. Ich habe daher ein ausgiebiges TV-Studium betrieben, denn zum ersten Mal auf dieser Reise hatte ich einen Fernseher in meinem Zimmer. Gewohnt habe ich übrigens in Waitara, einem kleinen Ort direkt am Meer. Mein Gastgeber Guy und seine Familie haben sich dort gut um mich gekümmert.
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Mein Zimmer in Waitara hatte zwar keinen Meerblick, dafür zwei Surfboards direkt vor dem Fenster. |
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Mein eigener kleiner Küchenbereich. Man beachte die Werkzeuge an der Wand (nicht zum Kochen geeignet!). |
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Meine Gastgeber Tessa und Guy. |
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Der Waitara River schwoll nach drei Tagen Regenwetter zu einem echten Strom an. |
Heute geht es weiter nach Hamilton. Im Internet habe ich gelesen, dass einige Highway-Abschnitte aufgrund von Überschwemmungen oder Erdrutschen gesperrt sind. Drückt mir die Daumen, dass ich ohne Probleme ans Ziel komme!
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Alle Fotos meiner Reise gibt es hier zu bewundern. Viel Spaß!
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