...kann man ja überall in Finnland, aber im Zentrum des Landes sind besonders viele vorhanden. Die finnisch-karelische Seenplatte verfügt insgesamt über (unglaubliche) 55.000, und davon konnte ich mich in den letzten Tagen überzeugen, auch wenn ich nach 1.759 aufgehört habe zu zählen.
Mein erster Stopp in diesem Gebiet war die Stadt Joensuu, in der sich auch eines der besten Museums der Gegend befindet. Dort konnte ich viel über die bewegte Geschichte dieses Gebietes, welches ständig zwischen Schweden, Russland und Finnland herumgereicht wurde, erfahren. Leider war das Wetter während meiner drei Tage in Joensuu fast dauernd bewölkt und eher kühl, was für die Stadtbesichtigung natürlich nicht recht angenehm war.
Man muss allerdings sagen, dass es eh nicht allzu viel zu sehen gab, wodurch ich wieder einmal ein wenig Zeit zum Verschnaufen hatte. Damit ich nicht ganz vom Fleisch falle (wie einige in den Kommentaren angemerkt haben), versorgte ich mich ausgiebig mit lokalen Delikatessen. Besonders die Munkkis - eine Art finnischer Krapfen - hat es mir dabei besonders angetan, wie folgendes Bild beweist:
Von Joensuu machte ich mich dann auf den Weg nach Savonlinna, wo ich dann auch endlich wieder die Sonne sehen konnte.
Eigentlich war es sogar fast zu heiss unter Tags, aber am Abend war es dann einfach nur herrlich. Da der gesamte Ort von mehreren kleinen Inseln umgeben ist, konnte man per Brücken auf diese gelangen und dort traumhafte Landschaften geniessen.
Ein besonderes Highlight in Savonlinna war die Besichtigung der mittelalterlichen Burg Olavinlinna. Dabei handelt es sich um eine der am besten erhaltenen Burgen in ganz Skandinavien. Auf der Führung erfuhren wir dann mehr über die Geschichte der Festung und deren heutige Nutzung als Opernfestspielgelände.
Nach Savonlinna ging meine Reise weiter nach Lahti. Der vor allem für Wintersport (Langlaufen, Skispringen etc.) bekannte Ort lag auf meiner Route in Richtung Tampere und so entschloss ich mich, dort für ein paar Tage Halt zu machen.
Was natürlich bei keinem Besuch in Lahti fehlen darf, ist eine Besichtigung des riesigen Skisprunggeländes. Ein Lift befördert Besucher auf die Spitze der höchsten Schanze, wodurch man einen guten (und gleichzeitig erschreckenden) Einblick in die Perspektive der Athleten bekommt.
Obwohl die Stadt eigentlich nicht für ihre Unmengen an Sehenswürdigkeiten bekannt ist, hat es mir dort wirklich gut gefallen. Zudem hatte ich wieder einmal die Ehre, bei einem finnischen Couch-Surfer, dem Computerspielverkäufer (!) Timo, zu wohnen. Trotz seines Jobs hat er sich wirklich viel Zeit genommen, um mir seine Stadt zu zeigen. An einem Abend haben wir dann mit einigen seiner Freunde ein kleines Grillfest veranstaltet.
Das Gruppenbild zeigt Timo (aussen links), Minna, Timo 2 und Antti:
Das war es wieder einmal für diese Woche. Bis zum nächsten Mal,
Martin
Mein erster Stopp in diesem Gebiet war die Stadt Joensuu, in der sich auch eines der besten Museums der Gegend befindet. Dort konnte ich viel über die bewegte Geschichte dieses Gebietes, welches ständig zwischen Schweden, Russland und Finnland herumgereicht wurde, erfahren. Leider war das Wetter während meiner drei Tage in Joensuu fast dauernd bewölkt und eher kühl, was für die Stadtbesichtigung natürlich nicht recht angenehm war.
Man muss allerdings sagen, dass es eh nicht allzu viel zu sehen gab, wodurch ich wieder einmal ein wenig Zeit zum Verschnaufen hatte. Damit ich nicht ganz vom Fleisch falle (wie einige in den Kommentaren angemerkt haben), versorgte ich mich ausgiebig mit lokalen Delikatessen. Besonders die Munkkis - eine Art finnischer Krapfen - hat es mir dabei besonders angetan, wie folgendes Bild beweist:
Von Joensuu machte ich mich dann auf den Weg nach Savonlinna, wo ich dann auch endlich wieder die Sonne sehen konnte.
Eigentlich war es sogar fast zu heiss unter Tags, aber am Abend war es dann einfach nur herrlich. Da der gesamte Ort von mehreren kleinen Inseln umgeben ist, konnte man per Brücken auf diese gelangen und dort traumhafte Landschaften geniessen.
Ein besonderes Highlight in Savonlinna war die Besichtigung der mittelalterlichen Burg Olavinlinna. Dabei handelt es sich um eine der am besten erhaltenen Burgen in ganz Skandinavien. Auf der Führung erfuhren wir dann mehr über die Geschichte der Festung und deren heutige Nutzung als Opernfestspielgelände.
Nach Savonlinna ging meine Reise weiter nach Lahti. Der vor allem für Wintersport (Langlaufen, Skispringen etc.) bekannte Ort lag auf meiner Route in Richtung Tampere und so entschloss ich mich, dort für ein paar Tage Halt zu machen.
Was natürlich bei keinem Besuch in Lahti fehlen darf, ist eine Besichtigung des riesigen Skisprunggeländes. Ein Lift befördert Besucher auf die Spitze der höchsten Schanze, wodurch man einen guten (und gleichzeitig erschreckenden) Einblick in die Perspektive der Athleten bekommt.
Obwohl die Stadt eigentlich nicht für ihre Unmengen an Sehenswürdigkeiten bekannt ist, hat es mir dort wirklich gut gefallen. Zudem hatte ich wieder einmal die Ehre, bei einem finnischen Couch-Surfer, dem Computerspielverkäufer (!) Timo, zu wohnen. Trotz seines Jobs hat er sich wirklich viel Zeit genommen, um mir seine Stadt zu zeigen. An einem Abend haben wir dann mit einigen seiner Freunde ein kleines Grillfest veranstaltet.
Das Gruppenbild zeigt Timo (aussen links), Minna, Timo 2 und Antti:
Das war es wieder einmal für diese Woche. Bis zum nächsten Mal,
Martin
2 Kommentare:
Lern bitte da ascii Code fürs scharfe s.. des ishc nit zum läasa was du do vo dir giisch!!
hihi, da xi zu gast beim comic book guy. host daunn af ana couch im "The Android's Dungeon & Baseball Card Shop" gschlofn?
ps: tschügge, hoids mei. juhu, hob i scho laung nimma brocht.
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