Montag, 12. Oktober 2015

Traumwoche in Fjordland

Mit ein Grund, warum ich mich für Neuseeland als Reiseziel entschieden habe, ist Fjordland. Diese Region im Südwesten der Südinsel ist nicht umsonst eine der beliebtesten Touristen-Attraktionen des Landes. Ich bin daher mit großen Erwartungen hierher gereist und ich muss sagen, dass diese Erwartungen nicht nur eingehalten, sondern sogar noch weit übertroffen wurden.

Alles hier sieht aus, als wäre es einem Märchenbuch entsprungen: schneebedeckte Berge, tiefblaue Seen, grüne Wälder und natürlich die malerischen Fjorde. Obwohl ich "nur" eine Woche hier war, habe ich einen neuen Foto-Rekord auf dieser Reise aufgestellt. Und da ich weiß, dass Bilder mehr sagen als tausend Worte, höre ich jetzt auf zu schreiben und wünsche euch viel Spaß!

Unterwegs auf dem Kepler Track.

Von oben hatte ich eine gute Aussicht auf Lake Te Anau.

An den Seen gibt es zahlreiche Buchten.

Strand, Wellen und Berge - immer wieder faszinierend.

Bei einem Flug konnte ich die Gegend auch aus der Luft bewundern.

Ans Westkap habe ich es leider nicht geschafft, aber zumindest sind wir die gleiche Küste entlang geflogen.



Fjordland macht seinem Namen alle Ehre.

Die Touristenhochburg Te Anau von oben.

Nein, dieses Bild steht nicht auf dem Kopf. ;-)

Auf der Fahrt nach Milford Sound machte ich eine kurze Wanderung zum Key Summit.


Auf einem Boot fuhren wir durch den herrlichen Fjord ...

... und machten Bekanntschaft mit seinen Bewohnern.

Wasserfälle gibt es hier gleich mehrfach zu sehen.

Hier endet der Fjord.

Milford Sound - einfach nur schön.

Auf der Heimfahrt machte mein "Goldi" Bekanntschaft mit diesem neugierigen Kea.

Am letzten Tag habe ich noch eine Wanderung am Lake Manapouri unternommen.

Untergebracht war ich die gesamte Woche in Te Anau. Mein Gastgeber Matt ist ein echtes Kiwi-Original. Er hat lange als Touristenführer und Kajak-Guide gearbeitet (unter anderem auch in Österreich), aber momentan konzentriert er sich auf seine Karriere als Tischler. Nebenbei braut er sein eigenes Bier, geht gerne auf die Jagd und kocht für seine Gäste. Da mit der Italienerin Nicoletta noch eine weitere Person im Haus gewohnt hat, kam bei mir so richtig ein Gefühl wie in einer Studenten-WG auf.

Vor dem Haus präsentiert Matt seine Möbel-Kollektion.

Auch an meinem Bett hat mein Gastgeber Hand angelegt.

Matt beim Bierbrauen.

Nicoletta und Matt bereiteten mir am letzten Abend ein geniales Abschiedsessen.

Leider ist die Zeit in Fjordland viel zu schnell vergangen. Aber da mein Rückflug nur mehr rund einen Monat entfernt ist, muss meine Reise weitergehen. Daher bin ich heute nach Cromwell gefahren. Hier bleibe ich wieder eine Woche und danach geht's an der Westküste entlang in Richtung Norden.

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Alle Fotos meiner Reise gibt es hier zu bewundern. Viel Spaß!

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

HI du,

jetzt hab ich schon lange nicht mehr deine Fotos angeschaut, ist echt beeindruckend, was Neuseeland so alles bietet. die grauen Haare haben sich in den Bart auch hineingeschlichen.

Jetzt gots jo ruckzuck und du bist ufm Kurzbesuch wieder im Ländle!
Bis bald
Christine und a schös grüßle vom Raimund (er spendiert dir oh der erste Rasierer :-)

Anonym hat gesagt…

hi martin, tolle fotos. jetzt möchte ich direkt auch nach Neuseeland :-)
liebe grüße aus wie, johanna

xiberger hat gesagt…

Statt einem Rasierer möchte ich lieber eine Movember-Spende. ;-)

Danke für die Kommentare und schöne Grüße in die Heimat!