Nach meiner Woche in Fjordland verbrachte ich eine weitere Woche in Cromwell. Dieses verschlafene Örtchen am Lake Dunstan war ideal, um ein wenig zu relaxen. In dieser Gegend Neuseelands gab es früher viele Goldgräber und auch heute noch erinnert die Landschaft an diese Zeit. An einigen Stellen glaubt man echt, man sei in einer Wüste während des 19. Jahrhunderts.
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Cromwell ist als Frucht-Stadt bekannt. |
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Das historische Zentrum erinnert an die gute alte Zeit. |
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Lake Dunstan liegt gleich nebenan. |
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Hier haben früher die Goldgräber gehaust. |
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Leider ging ich bei meiner Suche leer aus. |
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Eine Wüste in Neuseeland? Ja, das gibt es tatsächlich. |
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Meine Unterkunft war im oberen Stock dieses Hauses. |
Obwohl Cromwell nicht allzu viel zu bieten hat, liegt es ideal zwischen Queenstown und Wanaka. Beide Orte stehen bei Reisenden aus aller Welt hoch im Kurs, wobei Queenstown eindeutig touristischer ist. Wanaka hat mir besser gefallen, weil es dort einfach viel ruhiger zugeht.
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Wanaka liegt am gleichnamigen See. |
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Daumen hoch für dieses schöne Städtchen. |
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Bis auf das Meer hat Wanaka alles, was man sich wünschen kann. |
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Queenstowns Lage ist ebenfalls sehenswert ... |
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... doch mir war dort alles ein wenig zu touristisch. |
Von Cromwell aus bin ich dann an die Westküste weitergefahren. Die Strecke hinunter ans Meer war atemberaubend schön. Ungefähr alle 200 Meter musste ich stehen bleiben, um ein Foto zu schießen. Die Fahrt hat somit etwas länger gedauert, aber das war es auf jeden Fall wert.
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So ein Anblick hat sich mir nach jeder Kurve geboten! |
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Das Wasser fließt von den Bergen ... |
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... hinunter bis ins Meer. |
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Straße mit Ausblick. |
In Franz Josef Glacier habe ich einen dreitägigen Zwischenstopp eingelegt. Dieser Gletscher ist tatsächlich nach unserem letzten Kaiser benannt, was mich schon ein wenig stolz gemacht hat. Leider ist er in den vergangenen Jahrzehnten stark geschrumpft, aber - ähnlich wie bei Österreich - zumindest ein Teil seiner ursprünglichen Größe ist heute noch sichtbar.
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Das Dorf Franz Josef Glacier ist das Tor zum Gletscher. |
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Statt Airbnb habe ich hier in einem Hotelzimmer gewohnt. |
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Der Weg zum nach unserem "Franzl" benannten Gletscher. |
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Der Kaiser und ich. |
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Wasserfälle gibt es hier zuhauf. |
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Dieses süße Kiwi-Baby gab's in einem speziellen Kiwi-Zentrum im Ort zu sehen. |
Danach ging die Reise weiter nach Westport. Leider war dieser Ort enttäuschend, denn statt Kleinstadtidylle am Meer bot sich mir eher das Bild eines heruntergekommenen Dorfes. Doch zumindest die Umgebung konnte sich sehen lassen, zum Beispiel Cape Foulwind und der weiter nördlich gelegene Heaphy-Track.
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Die sogenannten "Pancake Rocks" auf dem Weg nach Westport. |
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Westport hingegen machte eher einen trostlosen Eindruck. |
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Dieses Gebäude war noch das Schönste, was dieser Ort optisch zu bieten hatte. |
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Meine Unterkunft hat ebenfalls schon bessere Zeiten erlebt. |
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Cape Foulwind an einem herrlichen Vormittag. |
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Der Heaphy-Track im Norden war gut besucht. |
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Nikau-Palmen, wohin man auch blickt. |
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Um vier Uhr morgens (!) habe ich mir in einem Pub das Halbfinale der Rugby-WM angeschaut (NZ hat gewonnen). |
Morgen fahre ich weiter Richtung Norden nach Mapua, das in der Nähe von Nelson liegt. Es wird mein letzter Stopp auf der Südinsel sein, bevor es dann Anfang November mit der Fähre wieder in den Norden geht.
PS: Falls ihr mich zum Movember-Start tatsächlich ohne Bart sehen wollt, dann müsst ihr euch beeilen. Bislang reichen die eingetroffenen Spendenzusagen nämlich noch lange nicht aus.
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Alle Fotos meiner Reise gibt es hier zu bewundern. Viel Spaß!
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