Freitag, 21. August 2015

Back in black

Ok, der Titel dieses Beitrages benötigt eine Erklärung. Zuerst zum "back": Es fühlt sich gut an, wieder in Whangarei Heads zu sein. Obwohl ich nur etwas mehr als zwei Wochen weg war, habe ich diesen Ort schon ein wenig vermisst. Jetzt genieße ich es wieder, in meiner netten Wohnung zu sein, das Meer gleich vor der Haustür zu haben und mit Tony und Eileen zwei vertraute Gesichter um mich zu haben. Leider war das Wetter in den vergangenen Tagen nicht allzu gut, sodass ich nicht so viele Ausflüge machen konnte, wie ich eigentlich vorhatte. Aber ein paar Highlights waren auch dieses Mal wieder dabei.

Peach Cove, eine einsame Bucht ganz für mich allein.

Ocean Beach von oben.

Dafür, dass hier Winter ist, blüht recht viel.

Ideale Bedingungen für Surfer.

Smugglers Bay an einem sonnigen Tag.

Nun zum "black": Die Rugby-WM rückt immer näher und so habe ich mir ein Trikot der neuseeländischen Nationalmannschaft - genannt "All Blacks" - gekauft. Mit der passenden Kappe gebe ich einen hervorragenden Kiwi-Fan und auch mein Haka-Gesicht habe ich schon trainiert. ;-)

Furchteinflößend (im positiven Sinn).

Hier zum Vergleich das Original:

So eine Gesichtstätowierung muss ich mir auch noch zulegen. 

Da ich nun schon drei Monate lang das "süße Nichtstun" genieße, war es außerdem an der Zeit, wieder einmal eine Arbeit bzw. Aufgabe zu haben. Im Internet bin ich auf eine Anzeige des "Department of Conservation" (DOC) gestoßen, was bei uns in etwa einem Naturschutzverband gleichkommt. Einmal im Monat veranstaltet DOC einen Freiwilligentag und genau für den habe ich mich angemeldet. Zusammen mit sieben anderen Freiwilligen wurde ich nach Ruakaka gefahren, wo wir am Strand verschiedene Jobs erledigten. Dazu gehörten Unkraut jäten, neue Pflanzen einsetzen, einen Zaun erneuern und Müll einsammeln. Der Tag war recht anstrengend, hat aber trotzdem Spaß gemacht. Vielleicht kann ich in Zukunft noch öfter an solchen DOC-Aktionen teilnehmen.

Als echter Gentleman unterstützte ich die Damen beim Unkraut jäten.

Nicht zu verwechseln mit dem "Department of Conversation" - obwohl ich auch dort gerne mitarbeiten würde. ;-)

Selbst eine Regenfront konnte uns nicht stoppen.

Am Ende des Tages wurden wir dafür mit einem Regenbogen belohnt.

Das gestrige Altach-Match habe ich übrigens live im Internet verfolgt. Glück hat das anscheinend nicht gebracht, denn die Leistung war wirklich grottenschlecht. Immerhin bleibt zumindest die Hoffnung auf das Rückspiel nächste Woche. Ich jedenfalls glaube an das "Wunder von Lissabon" und werde erneut den Wecker stellen, um es mitzuerleben. Auf geht's, Altach!!!

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Alle Fotos meiner Reise gibt es hier zu bewundern. Viel Spaß!

4 Kommentare:

Hanni hat gesagt…

Hallo Martin,
vielleicht könnten die Altacher Fussballer vor dem Rückspiel in Portugal einen Haka-Tanz aufführen, mit viel Gesichtsbemalung und "Zunge raus" und damit ihre Gegner einschüchtern. Ein Versuch wäre das doch wert.......

Weiterhin eine schöne Reise durch diese tolle Gegend mit ihren Traumstränden
wünscht dir deine Mama☺


Joachim Wehinger hat gesagt…

Hallo Martin,

Das sind ja gute Neuigkeiten! Wir veranstalten auch 4-mal im Jahr einen "conservation day" in unserem Garten. Ich werde Dich gleich mal vormerken.

Altach hat gestern in der zweiten Halbzeit übrigens gar nicht so schlecht gespielt. Nur das Tor müssten sie noch finden ;-)

Dein Blog ist wirklich toll! Ich freue mich schon auf den nächsten Eintrag!

Schöne Grüße nach Neuseeland,
Joachim

xiberger hat gesagt…

Hi Joachim!

Merk mich lieber für den "Conversation Day" vor. Der liegt mir mehr. ;-)


Grüße ins Ländle!

tom tom hat gesagt…

Hallo Martin,

ich will das Foto mit der Gesichtsbemalung sehen.
Trau dich! ;-)

LG Tom